.

Die Wehrmacht

Die Wehrmacht und der Ehrenkodex der Alliierten

Posted by Maria Lourdes - 25/06/2013

Wehrmacht mit HitlerReverend Ludwig A. Fritsch über die Deutschen: 

“Die Deutschen müssten Engel oder Heilige sein, um zu vergessen und zu vergeben, was sie an Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten zweimal in einer Generation zu erleiden hatten, ohne daß sie ihrerseits die Alliierten herausgefordert hätten.

Wären wir Amerikaner so behandelt worden, unsere Racheakte für unser Leiden würden keine Grenzen kennen…” (Quelle: Amerikas Verantwortung für das Verbrechen am deutschen Volk.)

Die Leitgebote des deutschen Feldheeres – jedem Soldaten eingehämmert und sogar ins Soldbuch geschrieben – hießen bis Kriegsende zwingend: 

  1. Der deutsche Soldat kämpft ritterlich für den Sieg seines Volkes. Grausamkeiten und nutzlose Zerstörung sind seiner unwürdig.
  2. Der Kämpfer muß uniformiert oder mit einem besonders eingeführten, weithin sichtbaren Abzeichen versehen sein. Kämpfen in Zivilkleidung ohne Abzeichen ist verboten.
  3. Es darf kein Gegner getötet werden, der sich ergibt – auch Freischärler und Spione; diese erhalten ihre gerechte Strafe durch die Gerichte.
  4. Kriegsgefangene dürfen nicht mißhandelt oder beleidigt werden. Von ihrer Habe darf nichts genommen werden.
  5. Dum-Dum-Geschosse sind verboten.
  6. Das Rote Kreuz ist unverletzlich. Verwundete Gegner sind menschlich zu behandeln.
  7. Die Zivilbevölkerung ist unverletzlich. Der Soldat darf nicht plündern oder nutzlos zerstören. Natural- und Dienstleistungen von der Bevölkerung dürfen nur auf Befehl von Vorgesetzten gegen Entschädigung beansprucht werden.
  8. Neutrales Gebiet darf nicht in die Kriegshandlungen einbezogen werden.
  • Gerät ein deutscher Soldat in Gefangenschaft, so muß er auf Befragen seinen Namen und Dienstgrad angeben. Unter keinen Umständen darf er über militärische, politische und wirtschaftliche Verhältnisse auf deutscher Seite aussagen.
  • Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Befehle sind strafbar. Verstöße des Feindes gegen die unter 1. bis 8. angeführten Grundsätze sind zu melden. Vergeltungsmaßnahmen sind nur auf Befehl der höheren Truppenführung zulässig.

Verhältnismäßig seltene Straftaten im Sinne dieser Gebote wurden bei Bekanntwerden unerbittlich geahndet. Die harten Urteile der Kriegs- und SS-Gerichte sprechen für sich. Pflicht und Ehre bestimmten das Verhalten der Deutschen Wehrmacht in den besetzten Gebieten und vor dem Feind. (Quelle: Die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg)

Über den “Ehrenkodex der Alliierten” 

Edgar L. Jones – US-Kriegsberichter : „Was glauben die Zivilisten denn, welche Art Krieg wir geführt haben? Wir haben kalten Blutes Gefangene niedergemacht, wir haben Lazarette pulverisiert, Rettungsboote versenkt, feindliche Zivilisten getötet oder verwundet, Verwundeten den Garaus gemacht, Sterbende mit Toten in ein Loch zusammengelegt. Im Pazifik haben wir die Schädel unserer Feinde zerschlagen, sie abgekocht, um aus ihnen Tischgarnituren für unsere Bräute zu machen und haben ihre Knochen ausgemeißelt, um Brieföffner aus ihnen zu verfertigen. Wir haben unsere Phosphorbombenabwürfe und unsere Morde an der Zivilbevölkerung mit dem Abwurf von Atombomben auf zwei unverteidigte Städte gekrönt und haben so zur Zeit einen unbestrittenen Rekord im Massenmord erreicht. Als Sieger haben wir uns das Recht angemaßt, unsere Feinde für ihre Kriegsverbrechen vor Gericht zu ziehen; aber wir sollten Realisten genug sein, zu begreifen, daß wir in einem Dutzend Anklagepunkten für schuldig erklärt werden würden, wenn man uns wegen Bruchs der Kriegsgesetze vor Gericht stellte. Wir haben einen ehrlosen Krieg geführt, denn die Moral stand im Denken des kämpfenden Soldaten erst an letzter Stelle.”

(Quelle: hier – Edgar L. Jones, einer der bekanntesten US-Kriegsberichter, in seinem Protest gegen die unlautere Diffamierung der Besiegten und gegen die heuchlerisch begründete Verfahrensweise der amerikanischen Militärtribunale; abgedruckt in der Revue „The Atlantic Monthly”, Februar 1946.)

Quellen und Linkverweise:

Amerikas Verantwortung für das Verbrechen am deutschen Volk

Ein flammender Protest gegen die grausame Behandlung des deutschen Volkes durch die Sieger!

In den ersten Jahren nach der Kapitulation der deutschen Wehrmacht am 8. Mai 1945, als der »schrecklichste Friede der Weltgeschichte« begann, starben mehr Deutsche eines gewaltsamen Todes als im ganzen Zweiten Weltkrieg. Diese flammende Protestschrift gegen die grausame Behandlung des deutschen Volkes wurde 1948 an Präsident Truman, alle Regierungsmitglieder, die vier Kardinäle, alle Erzbischöfe und Bischöfe verschickt. In Buchform erreichte sie Bestsellerstatus. hier weiter

Die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg – Martin van Creveld vergleicht in diesem Werk die deutsche Wehrmacht in Sachen Organisation, Training, Lehre, Taktik und Organisationskunst mit den Streitmächten der Alliierten und zeigt, daß sie ihren Gegnern in dieser Hinsicht weit überlegen war. Auch die Disziplin und Moral ihrer Soldaten bezeichnet Creveld in seiner überaus sachlich geschriebenen Studie als vorbildhaft. Als Jude, der Teile seiner Familie in nationalsozialistischen Konzentrationslagern verloren hat, liegt es dem israelischen Historiker fern, die Verbrechen des NS-Regimes in irgendeiner Weise zu beschönigen, doch hält er ebenso daran fest, daß die deutsche Wehrmacht als solche keine verbrecherische Organisation gewesen ist, sondern »ihre Feldzüge ein Meisterstück der Kriegskunst« sind und ihre Triumphe »durch haarsträubende Kühnheit« errungen wurden. hier weiter

Harry Truman and Memory of Mass Murder – Harry Truman spoke in the U.S. Senate on June 23, 1941: “If we see that Germany is winning,” he said, “we ought to help Russia, and if Russia is winning we ought to help Germany, and that way let them kill as many as possible.” hier weiter

Die Wehrmacht im zweiten Weltkrieg -Armee zwischen Regime und totalem Krieg – In den ersten beiden Jahrzehnten der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland war das Verhältnis von Politik und veröffentlichter Meinung zur deutschen Wehrmacht unproblematisch. Bundeskanzler Konrad Adenauer stellte sich konsequent vor die Waffenträger der deutschen Nation, wobei er die Waffen-SS ausdrücklich miteinbezog. Das vorherrschende Bild des deutschen Soldaten, das in den Kriegsfilmen der fünfziger Jahre und in […] hier weiter

Denn… was dann kam, war für die Deutschen die Hölle auf Erden! Wer über Geschichte schreibt, kann stören. Er darf kein Dogma akzeptieren, keine Verbote, keine Tabus. In einem freien Staat ist es weder Sache der Regierung noch der Justiz, geschichtliche Wahrheit zu definieren. Das müssen schon die Menschen selbst tun – und am besten die, die sie erlebt haben. Noch ist es Zeit dafür, wenn die […] hier weiter

Wenn Wahrheit uns freimachen soll, müssen wir zuerst die Wahrheit befreien – Die alliierten Armeen, die 1944 die “Festung Europa” stürmten, waren die ersten Armeen der Geschichte, die sich Barmherzigkeit ebenso auf die Fahne schrieben wie Sieg. Sie hatten Befehl, den Feind zu schlagen, die Unterdrückten zu befreien und die Hungrigen zu speisen. Innerhalb von zwei Jahren nach dem Sieg waren 800 Millionen Menschen auf der ganzen […]   hier weiter

Die Schande des deutschen Hoch- und Landesverrats – Fakten u.a. aus: “Deutschland in Geschichte und Gegenwart” hier weiter

Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden