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Thulemann (13 Posts bisher) |
Das wiedervereinigte Deutschland mit dem Freiheitsdrang ehemaliger DDR-Bürger, den finanziellen Ressourcen Westdeutschlands, dem ostdeutschen Zusammenhalt, westdeutschen Aufstiegschancen und der gemeinsamen Schaffens- und Innovationskraft wäre das gute Ergebnis der Einheit gewesen. Es kam anders. Der Blick auf das aktuelle Deutschland jenseits bekannter, politbürokorrekter Pfade ergibt keine solche Mischung, sondern Tragik und Starre, die mit großer Geschwindigkeit auf das Ende des Landes zusteuern. Tragisch ist, dass trotz großartiger Literatur und faktenreicher Historienbücher, trotz Informationswege wie sie es nie zuvor gab, trotz all der Möglichkeiten, die unser Land hat, Deutschland von einem Zeitgeist geplagt wird, der sich als Abwesenheit erkämpfter Errungenschaften zeigt, der weder Unabhängigkeit noch Gemeinschaftssinn, weder Freiheit noch Wohlstand anstrebt. Dieser Geist ist die „Kultur“ der Ideologen, der Abschaffer, der Stumpfsinnigen und Emporkömmlinge, der Karrieristen, Charakterlosen, der Altkader. Er ist im Grunde das Gegenteil von Kultur. Und diese Unkultur wird nicht nur von den Machthabern getragen, auch von Bürgern, welche damit die Macht der Habgierigen, der Egomanen, der Alt68er und stetsSEDler sichern. Die wiederum leben in ihrem erstarrten Weltbild, wollen es anderen aufzwingen. Dieser Zeitgeist ist unnütz, gefährlich und widerspricht dem bürgerlichen Selbstverständnis, dennoch ist er da und hat sich ausgebreitet, weil es die breite Masse zuließ. Die „Kassandras“, die davor warnten, wurden diffamiert oder mit der „Totschlagkeule“ bearbeitet. Es fällt jedoch nicht leicht diesen Ungeist mit unserer schönen Sprache zu beschreiben, denn jede Kritik würde diesen zerstörerischen Zustand auch aufwerten. Wie stellt man eine Mentalität dar, die gar nicht vom Denken getrieben wird, sondern von purer Ideologie, hinter der letztlich Selbsthass steht? Wie berichtet man über ein bürgerfeindliches Verhalten, das sich jedem rationalen Zugang entzieht? Wie handhabt man die Anti-Haltung der Kanzlerin ohne den Ausdruck Rückgrat zu verwenden? Wie zeichnet man die Lust am multikulturellen Untergang ohne den Begriff Dekadenz, der den hysterischen Wahn der Deutschlandvernichter nur ansatzweise treffen würde? Wie erklärt man den Mangel an Werten der linken Apologeten, ohne den Wert an sich zu schildern? Der Totalitarismus unserer Zeit, der sich wie ein giftiger Sprühnebel über die Gesellschaft legt und bestenfalls nur lähmt, uns meist hingegen angreift und auflöst, ist moralisch so verkommen und intellektuell gesehen so erschreckend idiotisch, dass jedes gesprochene und geschriebene Wort dagegen auf diese Nichtkultur abfärbt und sie etwas menschlich aussehen lässt. Schweigen aber ist falsch, das lehrt die (deutsche) Geschichte! Man muss den Undingen einen Namen geben, um sie zu erkennen, einzubremsen, zu verhindern. Um mit der Ursache zu beginnen, warum wahr geworden ist, was doch mit dem Mauerfall, so in hoffnungsvollen Köpfen, begraben werden sollte, bringt mich sofort zum sogenannten Souverän des Landes, den Bürgern. Theoretisch geht von ihnen die Staatsgewalt aus. Doch es gibt sie wieder und immer noch, die Unmündigen statt Souveränen, die Rückgratlosen statt Aufrechten. Leichtes Spiel für „die da oben“, welche die Spielregeln angeben. Was auch immer die Gründe dafür sind, Wohlstandsverwahrlosung, Resignation, Ignoranz, Überlastung oder die Phrase der Politikerverdrossenheit, das Ergebnis ist verheerend: Bürger machen sich selbst zu einer lenkbaren, einheitsbreiigen Menge aus Malochern, Kreuzleinmachern und Steuerzahlern, die ihre Entscheidungsgewalt abgegeben haben und sich von vollmundigen Wahlversprechen der altpolitischen Propagandamaschinerie leiten lassen. – Wo ist er, der stolze Aufstand der Bürgerrechtler? Wo sind die menschenvollen Straßen, die für ihre Zukunft demonstrieren? Wo die Familien, die miteinander füreinander auftreten? – Wie ein Kind, das Abend für Abend in den Schlaf gesungen wird, wird der Deutsche per medialer Dauerberieselung beschallt und sediert. Manche lassen es einfach geschehen, zu anstrengend scheint für sie das selbständige Denken zu sein. Auch das wird Demokratie genannt, Mediokratie mit demokratischem Anstrich. Idealerweise ist unter Volksherrschaft jedoch zu verstehen, dass die Menschen aus aktivem Interesse heraus und eigenmotiviert Initiative ergreifen und wissen, was sie tun, bevor sie ihre Stimme in der Urne versenken. Idealerweise hätten wir ein anderes vereintes Deutschland, wenn es mehr von den Mutigen und weniger von den Feigen gäbe. Das Deutschland, das wir sind, ist alles andere als ideal. Die Lethargie vieler Mitbürger geht in Rückzug und Selbstaufgabe über, was zwangsläufig so ist, wenn Wut verpönt, Widerspruch unerwünscht ist und das Lebendige unterdrückt wird. Der Mensch degradiert sich zum Steuersklaven und Konsumenten. Der deutsche Michel, der schon so einige weltbekannte Vordenker ins Staunen versetzte, setzt noch einen drauf. Er bekommt gleich nach der Geburt eine Steueridentifikationsnummer, bezahlt brav per GEZ-Zwangsabgabe die eigene Verdummung und wird bis 17.59 Uhr am Wahlabend bereitwillig „betreut“. – Das hatten sich viele DDR-Bürger bestimmt anders vorgestellt. – Der Michel und seine Micheline (auf genderkorrekte Begriffe wird hier absichtlich verzichtet) gehen anschließend schnarchnasig wie sie sind mit dem „guten Gewissen“ ins Bett, „richtig“ gehandelt zu haben, weil sie es doch so gesagt bekamen, während um sie herum alles zusammen bricht. Am Ende haben sie (wieder) von nichts gewusst. Im Theater wäre dies bühnenreif tragikomisch, in der deutschen Realität ist es grotesk und brandgefährlich, weil es die Demokratie in Schutt und Asche legt. Bürger sind nur scheinbar souverän und nicht wenige werden glauben sie seien klug und eigenständig, während das altpolitische Kartell sie steuert und ihnen mittels medialer Souffleure zur „richtigen Entscheidung“ in der Wahlkabine verhilft. Noch schlimmer als die Zerstörung Deutschlands wäre es schließlich als „Rechtspopulist“ zu gelten! Demokratia ade. Das wiederholt sich jedes Wahljahr. Der goldene Westen ist nur vergoldet. Ja, es ist so, würden mehr Bürger mehr Wert auf sich und die Demokratie legen, dann stünden jetzt nicht in etlichen Texten „postdemokratische“ Zustände und deren Folgen. Wobei es in Wahrheit ja Prä-Demokratie ist, denn die versammelten Akteure auf und hinter der Bühne sind noch nicht reif genug ihre Verantwortung zu begreifen. Das Bücken und Kopfeinziehen von Bürgern, als habe sich ihre Wirbelsäule in einen wabbelnden, biegsamen Klumpen verwandelt, hat dann auch konsequenterweise zu einer Kanzlerin geführt, die wie ein Wackelpudding re(a)giert und der alles außer der eigenen Macht egal ist. Merkels Aussitzen ist keine Standhaftigkeit. Nur ein Volk, das fundamentale Ansprüche an sich selbst, an die regierende Politik und an seine eigene Zukunft aufgegeben hat, erträgt fast zwölf Jahre Angela Merkel. Das Egalsein ist mit Merkel zur rückgratlosen Königin gekrönt worden und ihre „Gesinnungsgenossen“ in der Partei verhelfen der neuen Feudalherrin zu posthoneckerschen Applausorgien. Angela Merkel ist die Abstinenz aller Werte auf zwei Beinen. Sie ist die Ignoranz im Hosenanzug, personifizierte Gleichgültigkeit. Die angeblich mächtigste Frau der Welt ist in Wirklichkeit mächtig verantwortungslos und weltfremd. – Kratzt es nicht an der Ehre der Mutigen von 1989, wenn die ostdeutsche Merkel daher kommt und ihnen ihre erkämpften Freiheiten nimmt? Macht es denn Westdeutsche nicht ungeheuer wütend zu sehen, wie eine Angela Merkel ihren jahrzehntelangen Wohlstand vernichtet? – Die Bürger, welche der Union und der nahezu gleich tickenden linken Parteienlandschaft ihre Stimme gegeben oder die gar nicht gewählt haben, bekommen jedenfalls was sie verdienen. Die anderen müssen sich mit den Ergebnissen herumschlagen bis vielleicht auch die Merkelbejubler aufwachen und man gemeinsam an der Rückerlangung der Souveränität arbeiten kann. Die Hoffnung stirbt ja zuletzt. Die Jahre seit 1989 sind nicht so viele, als dass die Tugenden von damals ganz vergessen sein können. Das führt unweigerlich zur nächsten Frage. Was war zuerst da, der unmündige Bürger oder der Politiker, der dem Volk die Mündigkeit versagt? Beide gehen Hand in Hand wie ein Pärchen. Im wiedervereinigten Land scheinen sich so schlechterdings die Demokratiesimulanten der Altparteien durchgesetzt zu haben. Und da dieses pseudodemokratische Spielchen über einen gewissen Zeitraum ohne wirkliches Aufbegehren und ohne echte Opposition vonstatten ging, hat es sich verselbständigt und zu einer zähen und übel riechenden Kruste verfestigt, die nur noch mit großer Kraftanstrengung durchbrochen und entfernt werden kann. Das preisverdächtige Stück „Deutschland schlägt die Realität“ geht inzwischen so lange, dass viele Bürger, Journalisten und Politiker glauben (wollen), unser Land könnte wider der Wirklichkeit ein Vorzeigebeispiel politisch-korrekter Herrschaft ohne Volksbefragung sein. Alles andere würde ihr Weltbild nicht verkraften, an das sie sich, mangels intellektueller Stützen, klammern wie ein Ertrinkender am Strohhalm. Es ist diese Illusion einer Multikulti-Demokratie ohne Volkswillen, eine Art Ersatzreligion zur Selbsterhöhung, deren Beibehaltung diese Gläubigen erzwingen wollen und die sie der AfD gegenüber so aggressiv werden lässt. Die AfD, die an der Aufrechterhaltung dieser Ideologie aus gutem Grund kein Interesse hat. Es ist der quietschbunte, überzuckerte Lolli, der dem Kind weg genommen wird, so dass es sich strampelnd und bockig auf den Boden schmeißt, auch weil es nicht wahrhaben will, dass das Leben kein Wunschkonzert ist. Es ist die dreiste Forderung nach Rundumvollversorgung bei ausbleibender Gegenleistung, die sich mangels Intellekt gewaltsam artikuliert. Die Ersatzgläubigen und Ideologen schlagen um sich. Haben sie auch 1989, daran sollte man sich immer erinnern. Womit ich bei den selbsternannten „Antifaschisten“ bin. Wären sie nicht „zuweilen“ gewaltbereit, sie wären lächerlich. So widern sie an. Der „antifaschistische Kampf“ ist nicht neu, er wurde in der DDR schon auf den Schulhofappellen beschworen und es gab ihn als westdeutsche Toskanafraktion. Ihm beigemischt wurden Antisemitismus und Antiamerikanismus, und hier ist nicht die Rede von berechtigter Kritik. Was sich seit der Deutschen Einheit „antifaschistisch“ erklärt, geht aber über naives Schwarz-Weiß-Denken indoktrinierter Erstklässler oder hedonistischer Möchtegernrevoluzzer hinaus. Diese von der Arbeit Anderer abhängigen Spektakeltouristen aus Ost und West haben sich potenziert. Eine ganze Armada von „Anti“faschisten ersetzt Bildung und Moral durch primitive Treibjagden auf (Anders)Denkende. Ihre Eigenbezeichnungen sind für den Papierkorb. Nichts, was Antifanten von sich behaupten trifft zu. Eine Horde, die unter „autonom“ die staatliche Subventionierung durch den Steuerzahler versteht, ist einfach nur verblödet. Selbst die größten „Spießer“, die in ihrer Freizeit statt Scheiben einzuschlagen Tomaten im eigenen Garten anpflanzen, sind da unabhängiger. Antifaschisten sind nicht bunt, sondern marschieren schwarz vermummt auf, sie sind nicht tolerant, sondern hasserfüllt, sie sind nicht friedlich, sondern gewalttätig, sie sind nicht humanistisch, sondern Misanthrope. Vor allem sind sie keine Anti-Faschisten, denn die vier Buchstaben vor dem Bindestrich haben keine Bedeutung. Antifaschisten sind in ihrem Auftreten und ihrer Hetze faschistoid. Ihr Judenhass ist der Judenhass der Nationalsozialisten, die übelste Form von Neid und Missgunst. Hätten diese Streiter für den nächsten Gratissuff im Geschichtsunterricht aufgepasst, dann wüssten sie das. So „wissen“ die nur, wer der Feind ist, der ihrem Antifanten-Schlaraffenland im Wege steht. Unter ihnen mischen linksgrüne Varianten des angeblich so verhassten kapitalistischen Karrieristen mit, die sich mit einem gezielten Steinschmiss auf einen Polizisten oder Pegida-Spaziergänger für einen gutbezahlten späteren Posten bei den „guten“ Parteien in Stellung bringen wollen. (Siehe Joschka Fischer, der nach seinem Marsch durch die Institutionen nun rund und rundumversorgt Kasse macht.) Ihre Aggression gegenüber der AfD ist der verzweifelte Versuch, ihre Sorglos-Party auf Kosten Anderer zu verlängern. Schon unser Auftreten – gewaschen und gebildet – lässt bei den Antifanten die Panik ausbrechen. Auch weil sie ahnen, dass es mit der Sause bald zu Ende ist und sie sich wie alle anderen an ihren intellektuellen oder sozialen Fähigkeiten, ob vorhanden oder nicht, messen lassen müssen und nicht an ihren Pflastersteinwurfweiten. Ihr asoziales Verhalten lohnt sich noch für sie, da sie dafür eingesammelt, herangekarrt und bezahlt werden. Noch. Linke Politiker sind es, die diese Krawallmacher unterstützen, sich ihrer bemächtigen und damit das Treiben fördern. Als verlängerter Arm einer zerstörerischen Linksideologie mit totalitärem Anspruch. Nimmt man ihnen das Steuergeld sind sie nichts. Das sollte doch ein erstebenswertes Zukunftsmodell sein. Da wäre ich bei den „linken“ Politagitatoren. Ironischerweise bietet die deutsche (!) Sprache dafür ja zwei Bedeutungen, eine davon ist der Verschlagenheit, der Lüge, des Unehrlichseins. Nichts ist so verlogen wie ein sich selbst als Menschenfreund Verkaufender, der in Wirklichkeit aus primitivster Missgunst den deutschen Staat zerstören will. Ungebremste, unkontrollierte Zuwanderung von überwiegend muslimischen Männern, Analphabeten und Kulturfremden in die deutschen Sozialsysteme… nichts wie her damit, sagt sich der Heuchler und öffnet die nächste Flasche teuren Weins („Sauft weg, was euch gegeben ist“ singt er dazu in Remineszenz an Reiser). Dekadenz ist das neue und alte Links. Es lebe der Sozialismus im roten Salon. Die deutsche Realität seit der totalen Grenzöffnung muss für solch einen Scheinheiligen der fleischgewordene Traum sein. Bis Deutschland kaputt ist, so meint der Lügner, sind die Schäfchen im Trockenen (man muss dann nur aufpassen, dass sie nicht geschächtet werden). Abseits aller Kameras werden diese Pseudo-Demokratie-Sozialgerechten auf den besten linken Kanzler aller Zeiten anstoßen, auf Merkel. In ihrer Engstirnigkeit erkennen die Linksgrünen nicht einmal, dass sie selbst die eifrigsten Handlanger der Globalisierung sind. Wenn Verbohrtheit schmerzen würde, sie würden Tag und Nacht schreien. Die geschichtliche Gemeinsamkeit ist deutlich. Wie Kipping, Gysi und Co. kommt Merkel aus der ehemaligen DDR. Honeckers Rache wird sie aufgrund ihrer fatalen Politik genannt. Wer dachte mit dem Mauerfall würden sich auch die ideologischen Betonköpfe erledigen, der irrte. Zu den ostdeutschen sind westdeutsche Alt- und Neukommunisten gekommen. Die alten Kader halten sich hartnäckig und wollen abkassieren. Zumal SED-Schranzen, die die Leute damals schon mit dem nicht existenten Arbeiterparadies im real existierenden Sozialismus für blöd verkaufen wollten, auch jetzt wieder in gehobenen Positionen hocken und sich vom Steuerzahler aushalten lassen. Den Typus des Höfling gab es eben nicht nur in der alten Bundesrepublik und es gibt ihn einer Armee von Parteisoldaten gleich auch jetzt wieder, summiert, hier sind Ost und West zu einer Einheit verschmolzen statt aus den gemeinsamen Fehlern zu lernen. Einer ernsthaften Ent-Nazifizierung hätte nämlich die ernsthafte Ent-Stasifizierung folgen müssen. Dann wäre uns die Stasi 2.0 in Form der steuerfinanzierten Internet-Zensur durch IM Victoria / Anetta Kahane unter Schirmherrschaft des Heiko Maas erspart geblieben. Honecker und Maas sind übrigens beide im Saarland geboren, das nur nebenbei. Nein, man kann wirklich nicht behaupten, hier habe das Beste aus Ost und West Einzug gehalten. Dazu kommen unzählige Doppelmoralisten und Kriecher, die sich in jedem System opportunistisch anbiedern. Jedenfalls erklärt die linksgrüne „Avantgarde“ das Deutschsein als ein einziges Defizit und lässt es sich gleichzeitig im deutschen Sozialstaat so richtig gut gehen. Wie Maden im Speck. Der von ihnen verachtete Bürger schuftet ja schließlich. Die ewigen und ewiggestrigen Scheinhumanisten, Mao-Jünger und Nieerwachsengewordenen, die ihre eigenen gestörten Befindlichkeiten auf die Gesellschaft übertragen und dieser dann den Krieg erklären, wollen die Deutungshoheit aus Arroganz nicht freiwillig abgeben. Man muss ihnen den Spiegel vor das Gesicht halten. Der selbsterklärte Linksgrüne tut ja gerne so, als habe er besonders viel auf dem Kasten, in Wahrheit ist der Mangel an Weisheit und Verantwortungsgefühl nur besonders groß. Mal ehrlich, langjährige Therapien für diese Verirrten würden uns Bürger weniger kosten. Noch ein paar Worte zu Gender und Frühsexualisierung sollen folgen. Zur Gendergehirnwäsche ist zu sagen, dass Leute, die Unterschiede zwischen Mann und Frau leugnen, den Steuerzahlern mit ihrer Scheinwissenschaft nicht auf der Tasche liegen sollten. Der Missbrauch an der Kinderpsyche durch Frühsexualisierungsfanatiker hat hingegen nichts lächerliches und beansprucht einen eigenen Beitrag. Was Linksgrüne hier forcieren ist niederträchtig und skrupellos. Damit es klar ist: Hände weg von unseren Kindern! Zu der „erlesenen“ bürgerfeindlichen Clique, das Wort Elite scheint nicht so angebracht, gehört auch die Merkel-Union, Angelas Resterampe. Von der einstigen wertkonservativen Volkspartei CDU ist nur noch die Konkursmasse übrig. Traurig. Die CSU kann man nach Seehofers gefühlt 195 Ultimaten an die Kanzlerin auch nicht mehr ernst nehmen. Der Ministerpräsident Bayerns landet regelmäßig als stubenreines Kätzchen neben Merkels Nachttisch und apportiert die Hausschuhe. Horst macht sich zum selbigen. Hätten Sie sich das vorstellen können, dass die Partei des Franz Josef Strauß sich in ein sozialistisches Umerziehungslager wandelt? Die Verzweiflung des „Bayerischen Löwen“ sieht man darin, dass Seehofer nun ganz tief in die Wählertrickkiste greift, um die „größte Steuersenkung aller Zeiten“ zu versprechen, nach der Bundestagswahl 2017 versteht sich. Da muss es gleich der Superlativ sein, um noch Aufmerksamkeit zu erhalten. Leider wird es auch hier Einfältige geben, die darauf rein fallen. – Der Unterschied zur DDR ist, in dieser war überdeutlich, dass man verhohnepiepelt wird. Im Westen geht die Volksverdummung länger und hält sich entsprechend. Vor allem weil der Wohlstand doch einiges verschleierte. – Wie dem auch sei. Unter Merkel ist die Union komplett rückgratentkernt, ausgehöhlt und beliebig geworden. Dort tummeln sich aufstrebende „Strategen“ der Marke Kauder und Tauber, die Abweichlern mit dem Ausschluss drohen oder Kritiker mit Fäkalausdrücken belegen. Für die bedeutet Loyalität die Anzahl der Sprossen auf der Karriereleiter. Absurd, wie CDU-Generalsekretär Peter Tauber auch die schlimmsten Wahlverluste der Partei noch als Merkel-Triumph vermarkten will. Überhaupt führt diese neue, wertebefreie Union Paare zusammen, bei denen man es nie für möglich hielt: Merkel und Tauber, Klöckner und Kauder, Seehofer und Orban. Wer sich dann noch das bekannte Video der letzten Bundestagswahl anschaut, in dem Merkel die Deutschlandfahne aus den Händen des verdutzten Hermann Gröhe zerrt, den kann es ob dieser Kälte und Leere schon gruseln. Die ehemals stolze Arbeiterpartei ist auch nicht besser dran. Deren Personaldecke respektabler Politikergrößen ist dünner als eine Zellmembran. Treffenderweise plakatierte die SPD im Berliner Wahlkampf schon mal ohne Parteilogo. Dem ist zuzustimmen, eine SPD, die wirklich soziale Gerechtigkeit schafft, hätte dem Deutschland nach der Wiedervereinigung gut getan. So eine Sozialdemokratie ist die SPD nicht, von daher sind die Kürzel überflüssig. Und von den ex-liberalen Mehrheitsbeschaffern ist statt einer freiheitlichen Agenda nur noch das kreischende Magenta übrig, leuchtet immerhin schön. A propos Wahlkampf. Union und die anderen Altparteien gestalten ihre Wahlkämpfe aufgrund mangelnder Argumente schon als Anti-AfD-Auftritte. Die Hauptsache nicht „populistisch“, sprich bloß nicht bürgernah. Der altpolitische Offenbarungseid. Für einen gehobenen Posten ganz oben in einer der einstigen Volksparteien scheint man sich durch möglichst große Entfernung zum Volk zu qualifizieren. Irgendjemand wählt die Parteien trotzdem und das weiß diese Anti-Elite. Womit wir wieder dem genannten Problem der unmündigen Wähler wären. Das eine bedingt das andere. Der Vorteil, den Merkels Union derzeit noch genießt, ist die mächtige Verbindung mit hohen Kirchenfunktionären, welche in ihrer „geistigen“ Umnachtung zu Islampredigern werden, in Ost wie West und für die weltweit verfolgten Christen keine Silbe übrig haben. Hier hätte man ehrlicherweise mehr Gegenwehr erwartet. Gerade von den Würdenträgern im ehemaligen Westen wäre ein Kampf gegen das Nichts doch angemessen gewesen. Denn dort ist das Kirchenwesen ausgeprägter. Das Gegenteil geschieht. Ein Wunder ist, dass dennoch diesen Kanzelheuchlern auch über die Kirchensteuern das durchaus weltliche Gehalt gezahlt wird. Christentum und kirchliches Bodenpersonal sind nun mal nicht eins, das haben auch Atheisten und Agnostiker zu respektieren. Die Kirchenaustritte sind nichtsdestotrotz auf Rekordniveau und ebben nicht ab. Das bringt mich folgerichtig zu Joachim Gauck, angeblicher Freiheitskämpfer und präsidialer Bundespastor mit Heiligsprechungsattitüde. Kein Bundespräsident vor Gauck hat sich so rechthaberisch und penetrant in die Tagespolitik eingemischt wie er. Kein Staatsoberhaupt Deutschlands hat sich so zum Fremdschämen am eigenen Salbadern ergötzt. Kein Amtsinhabervorgänger der Nachkriegszeit hat unser Land gespalten wie Gauck, nämlich in ein helles und dunkles Deutschland. Und Gauck zählt sich freilich zum hellen Fleckchen Erde, dafür sorgt schon der strahlende Schein der Heiligkeit über seinem Schopf. Die echte Grenze verläuft aber nicht zwischen hell und dunkel, Ost oder West, arm oder reich, sondern zwischen den Aufklärern, die sagen was ist und den Gesundbetern, die leugnen was ist. Gauck gehört zur letzten Gruppe. Das macht seine Predigten umso schändlicher. Auch Wulff reicht mit seiner steilen These, der Islam gehöre zu Deutschland, nicht an Gaucks peinliche Anwerbungsversuche für Neudeutsche in Indien oder seine Patenschaft für eine muslimische Großfamilie Steuergeldalimentierter heran. Dafür sonnt er sich in seinem Glanze oder wandelt herrschaftlich durch Schloss Bellevue. Wer einen Gauck zum Bundespräsidenten hat, der braucht keine Feinde mehr. Bliebe noch das Milieu der deutschen „Intellektuellen“. Dazu zählen sich Journalisten und auch „Aktivisten“ verorten sich in diesen Sphären. Wenn sie meinen. Im Vergleich zu Intellektuellen anderer Länder sind die meisten deutschen Angehörigen dieser Schicht aus Kunst und Kultur ein trauriger Haufen politisch-abhängiger, weil staatlich geförderter Schönredner und Seelenstripper. Sie streben nicht nach Dostojewski, sie haben Poster von Pol Pot, sie spielen eher schlechtes Theater als leidenschaftlich Schach, verstaubte Auftragsarbeit statt geistiger Entfaltung steht auf ihrem Programm. Von einer Vera Lengsfeld oder einem Broder Welten bzw. etliche Intelligenzpunkte entfernt, bilden sich diese Schreiberlinge, Filmschaffenden, Medienmachenden ein sie produzierten Herausragendes. Elitär ist lediglich ihre Vergütung. Wofür erhält ein öffentlich-rechtlicher Intendant eine Pension, die höher ist als so manches Jahresgehalt eines GEZ-Zahlers?! Warum bekommt ein altkommunistischer Film-Abklatsch Fördergelder, der mangels Qualität nie ins Kino kommt? Weshalb sind wahre Könner wie Hans Zimmer oder Michael Ballhaus ausgewandert? Und warum sind Filme der Berliner Schule nur so langweilig? Wir haben keine Coen-Brüder, keinen Soderbergh, keine Campion. Ein deutscher Michel Houellebecq, unvorstellbar, der hätte bei Putin längst um Asyl bitten müssen. Statt Streisand hat Deutschland Carmen Nebel. Das ist kein Zufall. Die engstirnige, linksgrün-prüde Szene, die sich deutsche Kulturlandschaft nennt und verbrämte Geschichten über die RAF irgendwie für aufklärerisch oder innovativ hält, weil es dafür Steuergelder gibt, wirkt wie ein Antimagnet für echte Intellektuelle und Künstler. Abgesehen davon braucht niemand die Neuauflage einer geistesgestörten rote-sonst-was Sturmmeute. Gut, wir haben Anne-Sophie Mutter und Jonas Kaufmann. Wir haben Hamel Abdel-Samad, der – das ist bezeichnend für das jetzige Deutschland – sich vor Angriffen von Islamisten und Linksextremisten schützen muss. Aber im Bereich Film und Fernsehen ist es zappenduster. Aufrichtig politisches Kabarett für das breite Publikum? Fehlanzeige. Der chronisch politkorrekte, öde Tatort wird in Deutschland als Wochenend-Höhepunkt in Sachen TV beworben, mit drei Sternchen in der Fernsehzeitung. Während Dänemark, Schweden, Großbritannien, USA, Kanada und andere eine zurecht preisgekrönte Produktion nach der anderen auf die Beine stellen, ohne Zwangsabgabe oder Fördermillionen. Bei dem Großteil, was öffentlich-rechtliche und private Sender in Eigenregie verfilmen gehen die Lichter des Intellektuellen aus. Da ist Nacht im Oberstübchen. Hinzu kommen noch die Heulbojen, Buntbesinger und Linienstalinisten aus dem Musikbereich, deren Texte sich um Zurückweisung, das „beknackte“ Deutschland oder ums Gesichtzeigen drehen und die in ihren Billigvideos „Refugees welcome“ auf die Hauswand kritzeln. Da lobt man sich doch den österreichischen Volksmusikbarden Gabalier, der hat wenigstens noch Hintern in der Lederhose. Auch im literarischen Bereich sind wir kein Spitzenreiter. Was in der Literatur unter der SED-Herrschaft kunstvoll zwischen den Zeilen versteckt wurde, die eigene aber unfreie Meinung, ist heute fremdgesteuert und unfrei und daher künstlerisch wertlos, weil beliebig. Von Goethe oder Schiller ganz zu schweigen. – Haben sich Künstler vergangener Zeiten der Unterdrückung entgegen gestellt, um von einer neuen, gender- und sonst-wie-gerechten Generation wohlstandsverwöhnter Banausen verraten zu werden? Das wäre nicht zu ertragen. – Scholl-Latour wird in diesen Zeiten schmerzlich vermisst, wenn es auch um die Sachliteratur noch relativ gut bestellt ist dank einiger unabhängiger Schreiber und Verleger. Bücher über Feuchtgebiete hingegen verursachen Tränen, nicht vor Rührung. Das Gros der Journalisten setzt dem ganzen Trauerspiel die Krone auf, indem sich die medialen Helden als Hofberichterstatter von Merkels Gnaden ins Zeug legen. Sie kriegen es fertig (ob das Kunst ist sei dahingestellt), noch den belanglosesten, inhaltslosesten, dümmsten Merkelsprech als richtungsgebende Ansagen zu bewerben. Berechtigte Forderungen der Bürger werden hingegen zerrissen und abgewertet. Einigermaßen neutral und halbwegs objektiv berichten kann ja jeder. Zu ihrem Bedauern wird diese Art von Vierter Gewalt nicht von der eben noch beschimpften Leserschaft belohnt und daher verzeichnet die Medienbranche ein Auflagenminus nach dem anderen. Ehemalige Flaggschiffe des konservativen Journalismus erleiden Schiffbruch, weil sie Kurs auf Links genommen haben. Eiskalter Merkelberg voraus. Da fragt man sich doch, ob die Chefredakteure wirklich so borniert sind die Ursachen der Auflagenverluste nicht zu erkennen. Der Ruf der Medienmacher nach GEZ-ähnlicher Alimentierung durch den gescholtenen Bürger wird lauter, setzt sich jedoch hoffentlich nicht durch. Alles in allem zeigen sich auch und erst recht in Kunst, Aktion und Kultur geistige Armut, Niveaulosigkeit und fehlender Intellekt. Die politische Führung könnte damit ohnehin nichts anfangen. Diese Eigenschaften sind für die politisch Mächtigen auch gefährlich. Wo sie vereinzelt vorhanden sind, werden sie diffamiert, so dass das kulturelle Deutschland verharrt. Diese stickige Kabine mit 68er-Mief und Politbüromöblierung wird von Kleingeistern dann als intelligenter Höhepunkt gefeiert und mit Preisen überhäuft. Für Erheiterung sorgt glücklicherweise die Lebenswirklichkeit in Form der Realsatire, in der die „Leistung“ einer Claudia Roth außerhalb des „all inklusive“ Politzirkels darin besteht, die Vorzeigeband der Häuserbesetzer in den Ruin gemanagt zu haben. Vielleicht kann Frau Roth ähnliches für völlig überbewertete Musizierende wie Jennifer Dingens aus Rostock tun. Deutschland wird so von solch tragischen Figuren und Tonangebern nicht lächerlich gemacht. Stichwort Klassiker und Welterfolg. Das war einmal. Vergessen Sie das Land der Dichter und Denker, es publizieren und schauspielern massenhaft schlichte Gemüter und Deutschlandhenker. Auf ihre vom „Pack“ erwirtschaftete Apanage wollen sie dennoch nicht verzichten. Wir schon auf ihre kulturelle Bedeutungslosigkeit. Schwer zu sagen, wer hier wen geschluckt hat, der Westen den Osten oder umgekehrt oder ob sich der weltweite Trend der Banalisierung einfach über das ganze Land ausbreitet. Das wiedervereinigte Deutschland könnte aber tatsächlich etwas schaffen, den eigenen intellektuellen Stellenwert einige Etagen höher ansetzen als es gegenwärtig der Fall ist. Dann würden sich wahre Talente wieder wohl bei uns fühlen und wir uns stolzer. Es ist ein längerer Artikel geworden, es ging nicht anders. Dem Eindruck, der eventuell entstehen könnte, es habe sich alles schlechter entwickelt und es ist verloren, möchte ich entgegen halten, dass dem nicht so ist. Wir haben noch Fundamente, auf die wir bauen, Kräfte, die wir mobilisieren und Ziele, die wir erreichen können. Wäre dem nicht so, hätte ich eine Trauerrede geschrieben. Es gibt Gemeinschaftssinn, Verantwortungsgefühl, Bildungshunger, Wissbegierde, Familiensinn und Solidarität, Selbstbewusstsein und Stolz, Arbeitseifer und Tatkraft. Diese Werte tragen unser Land. Sie tragen uns auch weiter, wenn wir alle – von Ost nach West und Nord nach Süd – sie als Vorbilder verstehen und ihre Abschaffung nicht zulassen. Jahre und Jahrzehnte der Entwertung durch die Altpolitik haben jedoch deutliche Einschläge und Missstände verursacht. Damit die von den Altparteien und ihrer Kamarilla hinterlassenen Schäden als solche begriffen werden, müssen sie schonungslos benannt werden. Denn es sind gewaltige Trümmer. Deutschland ist gefährlich und schwer verletzt. Auf den Zustand unseres Landes im 26. Jahr der Deutschen Einheit gibt es nun zwei Möglichkeiten der Reaktion, Apathie oder Aktivität. Nichtstun und zusehen oder aufstehen, demonstrieren und aufklären. Für die aktive Gestaltung der eigenen Zukunft ist Schockstarre nicht geeignet. Das ist klar. Jeder Bürger ist gefragt. Zur Feier des 27. Jahrestages der Wiedervereinigung ist es vielleicht schon zu spät. Entscheiden Sie sich, jetzt! | |||
Thulemann (13 Posts bisher) |
Erlkönig 2016 Von Werner Gulde Wer kommt übers Meer durch Nacht und Wind? Es sind Refutschis die keine sind. Sie halten es sicher und wohl in dem Arm, Es ist ihnen heilig, das Büchlein Koran. Sag Bürger, was birgst du so bang dein Gesicht? Siehst Angie, du die Gefahr denn nicht! Den Isis-Kämpfer mit Dolch und voll Hass? Oh Bürger, Bereicherung nenne ich das. Kartoffel, Kartoffel, komm zeige ihn mir! Den Weg zum Sozialamt, zu Asyl und Hartz Vier. Auch deutsche Frauen, die knöpf ich mir vor. Denn unsre sind immer bedeckt vom Schador. Oh Angie, oh Angie, sag hörst du denn nicht? Was Ali und und Hassan sich von Deutschland verspricht? Sei ruhig, dummer Bürger, es ist nicht wie`s scheint. Oder bist du ein ostdeutscher Fremdenfeind? Isch fick`deine Mudda du Hurensohn. Jetzt bau mir Moschee – los Kuffar mach schon. Ich mach dich Messer und ich mach dich kalt. Du ungläubiger Hund, das heißt jetzt Vielfalt. Oh Angie, oh Angie, und siehst du nicht dort Tumult und Terror am düsteren Ort? Oh Bürger, oh Bürger, ich seh’es genau: Es sind nur die Nazis aus Heidenau. Ich lieb deutsche Schlampen, mich reizt die Gestalt, Und sind sie nicht willig, so brauch ich Gewalt! Oh Angie, oh Angie, jetzt greift er sie an, Der Hassan, hat ihnen viel Leid angetan. Die Angie lächelt, mit finsterem Spaß. Und holt aus der Tasche den deutschen Pass. Refutschis willkommen und mit freundlichem Ton. Überreicht sie die Pässe der neuen Nation. |
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